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Gerstengras - Ursprung und Verwendung

Die Gerste wuchs zuerst im Vorderen Orient sowie im Balkangebiet. Seit jeher zählt sie gemeinsam mit Emmer und Einkorn zu den Grundnahrungsmitteln des Menschen. In der heutigen Verwendung ist das Getreide vor allem bekannt als Grundlage zum Bier brauen, bei welchem seine Früchte verarbeitet werden. Gerstengras ist die Bezeichnung für die Blätter der Pflanze. Diese werden erst seit kurzem verwendet, da man die heilende Wirkung wissenschaftlich untersucht hat und bestätigen konnte. Gerstengras wird heutzutage als Nahrungsergänzungsmittel genutzt und zählt zu den Superfoods der Gegenwart. Die jungen Blätter der Pflanze werden hierfür zu Pulver verarbeitet und gefriergetrocknet. Das fertige Produkt ähnelt im Geschmack dem Spinat.

Wirkung auf die Gesundheit

Zahlreiche Studien konnten bestätigen, dass Gerstengras sich unfassbar positiv auf die Gesundheit auswirkt. Kaum ein anderes Lebensmittel auf der Erde erhält die gleiche Anzahl an Nähr- und Vitalstoffen wie Vitaminen, Mineralstoffe, Enzymen und Antioxidantien. Die Wirkung ist deshalb so beachtlich, da die Inhaltsstoffe im Vergleich zu anderen Lebensmitteln im Gerstengras sehr ausgewogen vorkommen.

Inhaltsstoffe

Gerstengras enthält die siebenfache Menge an Vitamin C von beispielsweise Orangen. Die Ascorbinsäure bekämpft freie Radikale im Körper und stärkt somit das Immunsystem. Zusätzlich fördert sie die Aufnahme von Eisen, welches der Mensch für die Blutbildung benötigt. Außerdem hat Gerstengras ein hohes Vorkommen an Calcium, nämlich die elffache Menge von Kuhmilch. Calcium stärkt die menschlichen Knochen und sorgt für den Aufbau bei Beschädigungen von diesen. Bei einer veganen Ernährung kann Gerstengras somit den häufig vorkommenden Calciummangel vorbeugen. Zink, welches im Gerstengras enthalten ist, wird im Körper für die Aufnahme von Enzymen benötigt, sowie für die Heilung von Wunden und im Abwehrkampf gegen Viren und Bakterien. Des Weiteren enthält Gerstengras Vitamin B1, Eisen, Chlorophyll und einige weitere bedeutende Inhaltsstoffe.

Gerstengras im Einsatz gegen Krankheiten

Eine Vielzahl von Krankheiten und Beschwerden können mit Gerstengras bekämpft oder auch vorgebeugt werden. Dazu zählen zum Beispiel Darmerkrankungen. Durch regelmäßigen Verzehr wird die natürliche Flora des Darmes angeregt, was bewirkt, dass sich weniger Toxine, also Gifte, in diesem ablagern. Der Flüssigkeitshaushalt des Organs wird reguliert und Durchfall sowie Verstopfung somit vorgebeugt. Auch die Gefahr einer Entzündung des Darmes kann durch ein bestimmtes in Gerstengras enthaltenes Protein reduziert werden. Auch der Säure-Base-Haushalt kann mit dem Getreide positiv beeinflusst werden. Gerstengras ist ein sehr basisches Lebensmittel und beugt somit einer Übersäuerung des Körpers vor, wenn es regelmäßig eingenommen wird. Übersäuerung entsteht häufig durch einen hohen Konsum von Alkohol, Kaffee und Fleischprodukten und führt zu Beschwerden wie Sodbrennen und Übergewicht. Des Weiteren wirkt Gerstengras im Körper gegen Infektionen, was auf den hohen Anteil an Antioxidantien zurückzuführen ist. Somit können Infekte sicher bekämpft, bzw. ferngehalten werden.

Die Verwendung und Zubereitung von Gerstengras

Gerstengras kann man als Pulver im Reformhaus oder in der Apotheke erhalten. Es eignet sich gut für die Zubereitung eines Drinks, wo es zum Beispiel mit pflanzlicher Milch oder Fruchtsaft gemischt wird. Jedoch kann man auch Kapseln erwerben, deren Einnahme im Alltag unkomplizierter ist. Die Einnahme sollte stets nach der vorgegebenen Empfehlung erfolgen, um die bestmögliche gesundheitliche Wirkung zu erzielen.

Auch in den Kapseln befindet sich Gerstengraspulver. Dieses weist im Gegensatz zum frischen Produkt einen höheren Anteil an wertvollen Inhaltsstoffen wie Chlorophyll und das darin enthaltene Eisen auf. Die Ursache liegt schlicht an der Entfernung des Wassers.

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