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Wellness Lexikon - Ylang-Ylang *

Ylang-Ylang - der malaysische Ausdruck für "Blume der Blumen" - ist bei uns vor allem als süßlich duftendes Öl bekannt. Gewonnen wird das ätherische Ylang-Ylang-Öl aus den Blüten des Ylang-Ylang-Baumes. Die großen, gelblich-weißen Blüten öffnen sich nur an einem Morgen des Jahres und müssen dann sofort geerntet und verarbeitet werden. Das ätherische Öl wird durch Wasserdampf-Destillation der frischen Blüten gewonnen. 40 bis 60 Kilogramm Blütenmasse ergeben dabei gerade einen Liter Öl.

Ursprünglich stammt der schnell wachsende, immergrüne Ylang-Ylang-Baum aus Indonesien und von den Philippinen. Mittlerweile wird er, als Kulturpflanze zur Ölgewinnung, allerdings auch in Haiti, Java, Sumatra, Madagaskar sowie Sansibar und den Komoren angebaut. Aufgrund seiner sinnlich-betörenden Note wird dem Duft in seiner Heimatregion eine stark aphrodisierende Wirkung zugeschrieben. Das Öl der Pflanze wird dort auch als "Liebesöl" bezeichnet.

In unseren Breiten wird Ylang-Ylang gern in der Kosmetikproduktion eingesetzt. Der blumig-feminine Geruch ist hier nicht nur als Duftstoff in Cremes, Lotionen und Massageölen zu finden, sondern kommt auch bei der Parfümherstellung zum Einsatz. Eine Grundkomponente des weltbekannten Parfums "Chanel No. 5" besteht beispielsweise aus dieser Blüte.

Auch in der Aromatherapie wird Ylang-Ylang geschätzt. In seiner Wirkung zeigt sich das Öl als ausgleichend bei starken Emotionen wie Angst, Hass, Wut oder Eifersucht. Ylang-Ylang wirkt zudem vitalisierend und stabilisierend bei Lustlosigkeit und Unsicherheit. Als Duftöl für die Duftlampe verwendet, sorgt der harmonische Duft für eine sinnlich-entspannte und kreative Stimmung. Empfehlenswert ist auch die Anwendung als Badezusatz. Eine Mischung aus einigen Tropfen Ylang-Ylang-Öl, Rosenöl und Sandelholzöl löst körperliche Blockaden und seelische Spannungen und sorgt für ein sinnlich-erholsames Badevergnügen.


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Ylang-Ylang Yoga    

* Für Angaben auf dieser Internetseite wird keine Haftung übernommen. Die hier dargestellten Informationen stellen keine medizinische Beratung dar. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt oder anderes Fachpersonal, wie beispielsweise einen Apotheker.